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140.000 Implantate pro Jahr heilen nicht ein - Oralchirurgie ist gefordert
Datum: Mittwoch, dem 26. Januar 2011
Thema: CMS Infos


Qualifikation und Erfahrung des Oralchirurgen reduzieren Risiken auf ein Minimum

Zahnimplantate gelten in der modernen Zahnmedizin mittlerweile als die Lösung gegen Zahnlücken und Zahnverlust und immer mehr Praxisschilder weisen Zahnärzte zusätzlich auch als Implantologen aus. Nach Schätzungen der Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI) werden mittlerweile mehr als eine Million Implantate pro Jahr eingepflanzt und in den Kiefern der Patienten verankert. Die Tendenz zu dieser Art des Zahnersatzes ist ungebrochen steigend. Dabei wird der behandelnde Oralchirurg oder implantierende Zahnarzt keinen Unterschied darin sehen, ob nur ein Zahn fehlt oder eine gesamte Zahnreihe wieder lückenlos erscheinen soll. "Nach meiner Erfahrung ist jede Implantation ein oralchirurgischer Eingriff, dem eine genaue Planung und Risikoabschätzung vorausgehen muss, damit der Patient am Ende ein perfektes, dauerhaftes und ästhetisches Ergebnis erhält", so Dr. Désirée Burg, Oralchirurgin und Expertin auf dem Gebiet der Implantologie in der Gemeinschaftspraxis Dr. Burg, Dr. Schmelzer & Partner in Birkenfeld und Idar-Oberstein (www.burg-schmelzer.de).
Trotz einer Erfolgsquote bei Zahnimplantationen von über 95 Prozent, laut DGI geht alle vier Minuten auch ein Implantat verloren, d. h. in 140.000 Fällen pro Jahr. Vor allem praktische Erfahrung und Risikomanagement sichern Zahnärzten im Bereich der Implantologie den Therapieerfolg. Hinter dem breiten Therapiespektrum und einer großen Vielfalt an individuellen Behandlungsmöglichkeiten verbirgt sich das Risiko der Komplikationen und Fehlschläge - von Entzündungen über ungünstig geformte Wurzel-/Zahnanatomie bis hin zu allgemeinen Störfaktoren wie Rauchen, schlechte Mundhygiene oder Osteoporose.
"Die modernen Strategien in der Implantologie und ihre rasante Entwicklung erfordern gut ausgebildete Kollegen, doch leider gibt es auch unter uns Wildwuchs und Marktschreier-Angebote", konstatiert Dr. Burg (http://zahnimplantate-oralchirurgie-blog.de). Die Implantologie erfährt einen enormen Boom, und es gibt Zahnärzte, die ihr "Know-how" in Wochenendkursen erworben haben und sich danach als Implantologen betiteln, bemängelt auch die Deutsche Stiftung für Gesundheitsinformation. In manchen Bundesländern darf ein Zahnarzt den Tätigkeitsschwerpunkt "Implantologie" auf sein Praxisschild schreiben, egal ob er über ausreichend Erfahrung in diesem speziellen Segment verfügt oder nicht. Damit steigt auf Patientenseite die Gefahr, an einen unqualifizierten Arzt zu geraten und sich vermeidbaren Komplikationen auszusetzen. Darum ist es wichtig, dass sich Patienten über die Qualifikation ihres Zahnarztes informieren. Zahnärzte, die noch keine oder nur sehr wenige Implantate gesetzt haben, setzen Patienten bewusst oder unbewusst dem Risiko einer nicht erfolgreichen Implantatversorgung aus. Weder moderne Implantatsysteme noch eine hochgerüstete technische Ausstattung der Praxis können Erfahrung und Training ersetzen. "Wer als Patient sichergehen möchte, sollte sich bei der Wahl des Implantologen an einen Zahnarzt mit oralchirurgischer Zusatzausbildung wenden", rät Dr. Burg. Tägliche Routine bietet maximale Sicherheit, daher bildet die Anzahl bereits gesetzter Implantate ein wichtiges Auswahlkriterium. "Eine Implantation ist immer ein chirurgischer Eingriff mit möglichen Komplikationen und Risiken, sie gehört in die Hände eines erfahrenen Oralchirurgen."
Der Tätigkeitsschwerpunkt "Implantologie" beruht auf eigener Einschätzung eines Zahnarztes; hier gibt es weder Überprüfungen noch ausreichende Sicherheit. Auch die Mitgliedschaft in einem der implantologischen Vereine oder Verbände (DGI, DGZI, DGOI, BDIZ etc.) ist keine Qualifikation, sondern durch Anmeldung und Beitragszahlung zu erreichen. Insofern sei es nur erklärlich, das nominell mehr als die Hälfte der deutschen Zahnärzte "Implantologen" sind, kritisiert Dr. Burg.

Weitere Informationen zur Oralchirurgie auch unter http://zahnimplantate-oralchirurgie-blog.de
Dr. Désirée Burg, Dr. Patrik Schmelzer + Partner sind eine gemeinschaftliche Fachpraxis für Oralchirurgie, Implantologie und Parodontologie in Idar-Oberstein und Birkenfeld.

Fotonachweis: istockphoto.com1
Dr. Burg, Dr. Schmelzer + Partner
Dr. Désirée Burg
Kasinostr. 2
55743 Idar-Oberstein
06781 567380

www.burg-schmelzer.de

Pressekontakt:
EVOLOOP COMMUNICATION
Reiner Merz
Ursulakloster 1
50668
Köln
reiner.merz@evoloop.com
069 42694284
http://rmpr.de


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Qualifikation und Erfahrung des Oralchirurgen reduzieren Risiken auf ein Minimum

Zahnimplantate gelten in der modernen Zahnmedizin mittlerweile als die Lösung gegen Zahnlücken und Zahnverlust und immer mehr Praxisschilder weisen Zahnärzte zusätzlich auch als Implantologen aus. Nach Schätzungen der Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI) werden mittlerweile mehr als eine Million Implantate pro Jahr eingepflanzt und in den Kiefern der Patienten verankert. Die Tendenz zu dieser Art des Zahnersatzes ist ungebrochen steigend. Dabei wird der behandelnde Oralchirurg oder implantierende Zahnarzt keinen Unterschied darin sehen, ob nur ein Zahn fehlt oder eine gesamte Zahnreihe wieder lückenlos erscheinen soll. "Nach meiner Erfahrung ist jede Implantation ein oralchirurgischer Eingriff, dem eine genaue Planung und Risikoabschätzung vorausgehen muss, damit der Patient am Ende ein perfektes, dauerhaftes und ästhetisches Ergebnis erhält", so Dr. Désirée Burg, Oralchirurgin und Expertin auf dem Gebiet der Implantologie in der Gemeinschaftspraxis Dr. Burg, Dr. Schmelzer & Partner in Birkenfeld und Idar-Oberstein (www.burg-schmelzer.de).
Trotz einer Erfolgsquote bei Zahnimplantationen von über 95 Prozent, laut DGI geht alle vier Minuten auch ein Implantat verloren, d. h. in 140.000 Fällen pro Jahr. Vor allem praktische Erfahrung und Risikomanagement sichern Zahnärzten im Bereich der Implantologie den Therapieerfolg. Hinter dem breiten Therapiespektrum und einer großen Vielfalt an individuellen Behandlungsmöglichkeiten verbirgt sich das Risiko der Komplikationen und Fehlschläge - von Entzündungen über ungünstig geformte Wurzel-/Zahnanatomie bis hin zu allgemeinen Störfaktoren wie Rauchen, schlechte Mundhygiene oder Osteoporose.
"Die modernen Strategien in der Implantologie und ihre rasante Entwicklung erfordern gut ausgebildete Kollegen, doch leider gibt es auch unter uns Wildwuchs und Marktschreier-Angebote", konstatiert Dr. Burg (http://zahnimplantate-oralchirurgie-blog.de). Die Implantologie erfährt einen enormen Boom, und es gibt Zahnärzte, die ihr "Know-how" in Wochenendkursen erworben haben und sich danach als Implantologen betiteln, bemängelt auch die Deutsche Stiftung für Gesundheitsinformation. In manchen Bundesländern darf ein Zahnarzt den Tätigkeitsschwerpunkt "Implantologie" auf sein Praxisschild schreiben, egal ob er über ausreichend Erfahrung in diesem speziellen Segment verfügt oder nicht. Damit steigt auf Patientenseite die Gefahr, an einen unqualifizierten Arzt zu geraten und sich vermeidbaren Komplikationen auszusetzen. Darum ist es wichtig, dass sich Patienten über die Qualifikation ihres Zahnarztes informieren. Zahnärzte, die noch keine oder nur sehr wenige Implantate gesetzt haben, setzen Patienten bewusst oder unbewusst dem Risiko einer nicht erfolgreichen Implantatversorgung aus. Weder moderne Implantatsysteme noch eine hochgerüstete technische Ausstattung der Praxis können Erfahrung und Training ersetzen. "Wer als Patient sichergehen möchte, sollte sich bei der Wahl des Implantologen an einen Zahnarzt mit oralchirurgischer Zusatzausbildung wenden", rät Dr. Burg. Tägliche Routine bietet maximale Sicherheit, daher bildet die Anzahl bereits gesetzter Implantate ein wichtiges Auswahlkriterium. "Eine Implantation ist immer ein chirurgischer Eingriff mit möglichen Komplikationen und Risiken, sie gehört in die Hände eines erfahrenen Oralchirurgen."
Der Tätigkeitsschwerpunkt "Implantologie" beruht auf eigener Einschätzung eines Zahnarztes; hier gibt es weder Überprüfungen noch ausreichende Sicherheit. Auch die Mitgliedschaft in einem der implantologischen Vereine oder Verbände (DGI, DGZI, DGOI, BDIZ etc.) ist keine Qualifikation, sondern durch Anmeldung und Beitragszahlung zu erreichen. Insofern sei es nur erklärlich, das nominell mehr als die Hälfte der deutschen Zahnärzte "Implantologen" sind, kritisiert Dr. Burg.

Weitere Informationen zur Oralchirurgie auch unter http://zahnimplantate-oralchirurgie-blog.de
Dr. Désirée Burg, Dr. Patrik Schmelzer + Partner sind eine gemeinschaftliche Fachpraxis für Oralchirurgie, Implantologie und Parodontologie in Idar-Oberstein und Birkenfeld.

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Dr. Désirée Burg
Kasinostr. 2
55743 Idar-Oberstein
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