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Biokraftstoffe und Dieseltechnik
Datum: Mittwoch, dem 04. Juli 2012
Thema: CMS Infos


OWI entwickelt neue Prüfmethode

Hersteller von Kraftstoffen, Biokraftstoffen und Additiven sind verpflichtet, die Unbedenklichkeit ihrer Produkte für die Fahrzeugtechnik nachzuweisen. Die derzeit eingesetzten Prüfmethoden der Verkokung von Injektoren für Dieselkraftstoff, XUD9 und DW10, sind allerdings entweder technisch nicht mehr auf dem heute möglichen Stand oder aufwändig und teuer. Daher entwickelt das OWI Oel-Waerme-Institut (http://www.owi-aachen.de) gemeinsam mit der AGQM Biodiesel, der ASG Analytik Service Gesellschaft und der ERC Emissions-Reduzierungs-Concepte ein neues Prüfverfahren, das auch als alternatives No-harm-Kriterium für Kraftstoffe und Additive eingesetzt werden kann. Insbesondere biogene Kraftstoffe, wie zum Beispiel Biodiesel, haben variierende physikalisch-chemische Eigenschaften, die bei höheren Beimischungen in Kombination mit Additiven zu inneren und äußeren Ablagerungen an den Injektoren führen können.

Der zu entwickelnde Hardware-in-the-Loop-Prüfstand und die zugehörige Prüfmethode können den Einspritzvorgang unter Verzicht auf die motorische Verbrennung abbilden und so kostengünstiger arbeiten. Der Kraftstoff wird im Kreis gefördert, so dass nur eine geringe Kraftstoffmenge von voraussichtlich 50 Litern benötigt und eine forcierte Kraftstoffalterung erreicht wird. So ergibt sich eine Korrelation der Injektorverkokungen mit dem Zustand des Kraftstoffs. Durch Einsatz unterschiedlicher Injektoren, Temperaturprofile und Einspritzdrücke, können zudem die Bedingungen unterschiedlicher Motoren nachgebildet werden.

Die Prüfmethode soll kritische Inhaltsstoffe der Kraftstoffe identifizieren, so dass gezielt Gegenmaßnahmen, wie die Entwicklung von Additiven, getroffen werden können. Hierzu gehört auch der Einsatz von Sonderanalytik, wie dem GCxGC-Verfahren, zur Analyse der Kraftstoffe und der entstandenen Ablagerungen. Das Forschungsvorhaben (http://www.nachwachsenderohstoffe.de/index.php?id=955&tabelle=fnr_projekte&alles=1&status=Inhalt&zeitraum=Aktuell&fkz=22000611) wird vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz über dessen Projektträger, die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR), gefördert.
Über die OWI Oel-Waerme-Institut GmbH
OWI ist ein Forschungsdienstleister, der Konzepte und neue Technologien zur Wärme- und Stromerzeugung auf der Basis von fossilen und regenerativen Brenn- und Kraftstoffen erforscht und entwickelt. Das Ziel ist die Entwicklung energieeffizienter und umweltschonender Produkte, die marktfähig sind. Dabei arbeitet OWI eng mit Industrieunternehmen und Forschungsinstitutionen zusammen und versteht sich als Mittler zwischen Grundlagenforschung und Anwendung. OWI ist gemeinnützig und anerkanntes "An-Institut der RWTH Aachen".

Oel-Waerme-Institut GmbH (OWI)
Michael Ehring
Kaiserstrasse 100
52134 Herzogenrath
+49 2407 / 9518 - 138

http://www.owi-aachen.de

Pressekontakt:
Oel-Waerme-Institut
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52134 Herzogenrath
m.ehring@owi-aachen.de
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Hersteller von Kraftstoffen, Biokraftstoffen und Additiven sind verpflichtet, die Unbedenklichkeit ihrer Produkte für die Fahrzeugtechnik nachzuweisen. Die derzeit eingesetzten Prüfmethoden der Verkokung von Injektoren für Dieselkraftstoff, XUD9 und DW10, sind allerdings entweder technisch nicht mehr auf dem heute möglichen Stand oder aufwändig und teuer. Daher entwickelt das OWI Oel-Waerme-Institut (http://www.owi-aachen.de) gemeinsam mit der AGQM Biodiesel, der ASG Analytik Service Gesellschaft und der ERC Emissions-Reduzierungs-Concepte ein neues Prüfverfahren, das auch als alternatives No-harm-Kriterium für Kraftstoffe und Additive eingesetzt werden kann. Insbesondere biogene Kraftstoffe, wie zum Beispiel Biodiesel, haben variierende physikalisch-chemische Eigenschaften, die bei höheren Beimischungen in Kombination mit Additiven zu inneren und äußeren Ablagerungen an den Injektoren führen können.

Der zu entwickelnde Hardware-in-the-Loop-Prüfstand und die zugehörige Prüfmethode können den Einspritzvorgang unter Verzicht auf die motorische Verbrennung abbilden und so kostengünstiger arbeiten. Der Kraftstoff wird im Kreis gefördert, so dass nur eine geringe Kraftstoffmenge von voraussichtlich 50 Litern benötigt und eine forcierte Kraftstoffalterung erreicht wird. So ergibt sich eine Korrelation der Injektorverkokungen mit dem Zustand des Kraftstoffs. Durch Einsatz unterschiedlicher Injektoren, Temperaturprofile und Einspritzdrücke, können zudem die Bedingungen unterschiedlicher Motoren nachgebildet werden.

Die Prüfmethode soll kritische Inhaltsstoffe der Kraftstoffe identifizieren, so dass gezielt Gegenmaßnahmen, wie die Entwicklung von Additiven, getroffen werden können. Hierzu gehört auch der Einsatz von Sonderanalytik, wie dem GCxGC-Verfahren, zur Analyse der Kraftstoffe und der entstandenen Ablagerungen. Das Forschungsvorhaben (http://www.nachwachsenderohstoffe.de/index.php?id=955&tabelle=fnr_projekte&alles=1&status=Inhalt&zeitraum=Aktuell&fkz=22000611) wird vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz über dessen Projektträger, die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR), gefördert.
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